Statistiken haben gezeigt, dass rund 80.000 Bundesbürger pro Jahr an Kontaktallergien durch Kosmetika erkranken. Da immer wieder neue Inhaltsstoffe in Kosmetikprodukten auftauchen, ist es gar nicht so einfach, den jeweiligen Auslöser ausfindig zu machen. Man weiß jedoch, dass gerade synthetische Konservierungsmittel gerne zu allergischen Reaktionen führen. In den Cremes sorgen sie dafür, dass sich keine Bakterien vermehren können. Doch können schon geringe Menge davon schädlich sein.
Parabene sind ebenfalls bedenkliche Inhaltsstoffe, denn sie haben ähnliche Effekte wie Hormone. Damit die Wirkstoffe besser in die Haut eindringen können, wird Cremes gerne der Emulgator PEG zugesetzt. Doch dadurch wird die Haut nicht nur empfänglicher für die Wirkstoffe, sondern auch für Schadstoffe aus der Umwelt. All diese Stoffe werden nicht in Naturkosmetik verarbeitet. Stattdessen setzen die Hersteller auf naturidentische Konservierungsmittel in Form von Säuren. Untersuchungen haben ergeben, dass darauf nur selten jemand allergisch reagiert. Weitere natürliche Konservierungsstoffe sind ätherische Öle, Auszüge aus Heilpflanzen oder Bio-Alkohol.