Es ist eigentlich kaum zu glauben, aber in normalen Kosmetikprodukten werden nicht selten Überbleibsel aus der Mineralölindustrie weiter verwertet. So findet man zum Beispiel in Gesichtscremes synthetisches Glycerin. Dieser Stoff entsteht bei der Verarbeitung von Erdöl. Wird Erdöl destilliert, dann kommen dabei Paraffine heraus. Paraffine werden in vielen Gesichtscremes verarbeitet, da sie das Gesicht optisch aufpolstern. Auch in Lippenstiften sind sie häufig zu finden, da sie diesen eine bessere Haltbarkeit verschaffen.
In den meisten Shampoos und Haarspülungen sind Silikone enthalten, denn sie machen die Haare schön geschmeidig. Auch wenn man meint, man würde dadurch schönere Haare bekommen. Sie legen sich wie ein Film um die Haare und lassen keine Pflegestoffe mehr eindringen. Dann darf man sich nicht wundern, wenn man mit der Zeit immer brüchigere und sprödere Haare bekommt. In Naturkosmetika dürfen Paraffine und Silikone nicht vorkommen. Stattdessen verwenden die Hersteller pflanzliches Glyzerin, Wachse und Pflanzenöle.