Darauf ist beim Kauf von Naturkosmetik zu achten

Naturkosmetik wird hierzulande immer beliebter. Da viele Menschen sensibel auf die Inhaltsstoffe der normalen Kosmetika reagieren, erfolgt der Umstieg auf Naturkosmetik. Mit der größeren Nachfrage steigt natürlich auch das Angebot. Das hat dann jedoch den Nachteil, dass man als Neueinsteiger auf dem Gebiet der Naturkosmetik erst einmal ratlos ist. Schließlich weiß man gar nicht so recht, auf was man eigentlich achten muss. Und kann man auch sicher gehen, dass man es tatsächlich mit einem reinen Naturprodukt zu tun hat? Die folgenden Tipps können für den Kauf von Naturkosmetika sehr hilfreich sein.

Eines ist ganz klar, es gibt bisher keine gesetzliche Regelung oder klare Definition für die Bezeichnung Naturkosmetik. Demnach ist es jedem Hersteller selbst überlassen, welche Richtlinien er dafür festlegt. Grundsätzlich wird zwischen naturnahen Produkten und Naturkosmetik unterschieden. Bei den naturnahen Produkten handelt es sich um herkömmliche Kosmetika, die ein paar natürliche Inhaltsstoffe beinhalten.

Auf dem Gebiet der Naturkosmetik wird dagegen fast ausschließlich auf natürliche Rohstoffe gesetzt. Das bedeutet, dass die Produkte auf jeden Fall frei von Konservierungsstoffen, Paraffinen, Parabenen, Silikonen und synthetischen Duftstoffen sind. Darüber hinaus garantieren die Hersteller auch eine Produktion ganz ohne Tierversuche. In Deutschland gibt es verschiedene Gütesiegel, an denen man zertifizierte Naturkosmetik erkennen kann. Das wären ICADA, BDIH, Demeter, NaTrue und EcoCert.

Inzwischen findet man Naturkosmetik nicht mehr nur in Bioläden, im Reformhaus und in der Apotheke. Auch in den Drogeriemärkten oder bei den Discountern kann man fündig werden. Viele stellen sich die Frage, ob der Preis denn nun ein Indiz für hohe Qualität ist? Oder kann man getrost auch zu den günstigeren Produkten aus der Drogerie greifen? Der Preis ist nicht unbedingt das ausschlaggebende Kriterium, so lange ein zertifiziertes Naturkosmetik-Siegel auf der Verpackung zu finden ist.

Wenn man auf der Verpackung „Bio“, „Organic“ oder „Natural“ liest, kann man nicht zwangsläufig davon ausgehen, dass ausschließlich natürliche Rohstoffe verarbeitet werden. Aus diesem Grund sollte man auch immer einen Blick auf die Inhaltsstoffe werfen. Die Zutaten, die ganz vorne stehen sind prozentual auch am stärksten vertreten. Hier dürfen auf keinen Fall die folgenden Stoffe auftauchen:

  • Parabene (wie zum Beispiel Pentylparaben oder Isopropylparaben)
  • Silikone (wie zum Beispiel Dimethicone oder Amodimethicone)
  • Mineralöle (wie zum Beispiel Paraffinum Liquidum oder Cera Microcristallina)

Um bezüglich der Inhaltsstoffe ganz sicher zu gehen, kann man auch eine spezielle App auf dem Handy installieren. Im Laden muss man dann nur den Barcode auf der Verpackung scannen. Dann erhält man sofort wertvolle Informationen zu den Inhaltsstoffen und deren mögliche Bedenklichkeit.

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Das Naturkosmetik Online – Team