Im Handel findet man mittlerweile eine riesige Auswahl an Naturkosmetik. Doch eventuell ist ja doch irgendeine Substanz darin enthalten, die man nicht verträgt. Viele haben aber auch einfach Spaß daran, sich ein paar Kosmetikprodukte selbst herzustellen. Mit ein paar Basics ist man dafür bestens ausgestattet. Dazu zählen
- Küchenwaage
- Messlöffel
- zwei feuerfeste Glasbehälter
- zwei Rührstäbe aus Glas
- Spatel aus Kunststoff
- pH-Indikator
- Alkohol (70 Prozent)
- einige Behältnisse für die Aufbewahrung
- ein scharfes Messer
- eine Reibe
- Messbecher
- Pürierstab
Als Grundlage für die Herstellung braucht man zunächst ein hochwertiges Pflanzenöl, zum Beispiel Oliven- oder Kokosöl. Einen angenehmen Duft und verschiedene Effekte erzielt man mit ätherischen Ölen. Als Flüssigkeit besorgt man sich destilliertes Wasser. Abgekochtes Wasser geht theoretisch auch, aber besser ist die destillierte Variante. Ansonsten kann man noch Milchprodukte, Essig oder Honig aus der Küche verwenden. Da es sich um Naturprodukte handelt, können sie leicht verderben. Aus diesem Grund kauft man am besten keine größeren Mengen ein.
Da auch die selbst gemachten Naturkosmetika nicht so lange haltbar sind, müssen sie nach dem Abfüllen dunkel, gut verschlossen und kühl aufbewahrt werden. Vor der Herstellung müssen alle Arbeitsutensilien desinfiziert werden. Gut Ding braucht Weil, das gilt auch für das Selbermachen von Naturkosmetik. Mit der Zeit wird man aber eine gewisse Routine entwickeln, so dass sich der Zeitaufwand in Grenzen hält. Rezepte für Kosmetikprodukte findet man übrigens zuhauf im Internet. Man kann sich aber auch spezielle Bücher mit einer ordentlichen Auswahl zulegen.
